Nach einer wirtschaftlichen Krise bedingt durch Corona und die kriegsbedingte Inflation, stehe ich beruflich wieder in meinem ursprünglichen Saft und komme meinen Kernkompetenzen nach — Frauen eine Stimme geben und Musik komponieren und produzieren. Von der Bühne habe ich mich aber verabschiedet, ich gebe keine Konzerte mehr. Ich bin nicht glücklich darüber, ganz im Gegenteil. Jedoch ist das strukturell verursachte Leid im Berufsmusikerin-Dasein auf Bühnen und die dazugehörige Orga rund ums Booking und Tourleben größer.
Darum hier ein friendly reminder dazu, dass die Gründe für meinen Bühnenabgang in den Strukturen der Branche zu finden sind — ich bin kein Einzelfall. Dass ich als Nischen-Act EINE von weniger als 5 % über die GEMA gemeldete Musikurheberin im deutschen Musiksektor bin, spricht Bände und ist nur eines von vielen Beispielen, was sich in Zahlen anführen lässt. Im folgenden habe ich ein paar deutliche Beanstandungen in Richtung Musikbranche, gesellschaftlichem Kulturkonsum sowie Anspruchsdenken und Genderungerechtigkeit aufgeführt.
Künstlerinnen leben nicht von Luft, Liebe und Bewunderung!
Was Berufsmusikerinnen (die — mal nebenbei erwähnt — die längste Ausbildung vollziehen, die man bei bestimmten Voraussetzungen haben kann, da sie in der Kindheit beginnt, im Studium an Musikhochschulen und im Musikerin-Beruf professionalisiert wird und durch fortwährendes praktizieren, üben und fortbilden ein Leben lang weitergeht) als bares Minimum brauchen, um wirtschaftlich eine Rolle spielen zu können und sich nicht nur eine Karriere als Berufsmusikerin aufbauen zu können, sondern diese auch bis ins Rentenalter aufrecht erhalten zu können, ist/sind:
• Eine faire Chance in der männerdominierten Musikindustrie.
• Fairere Verteilungsschlüssel im digitalen Musikvertrieb.
• Frauenquoten bei Festivals auf und hinter der Bühne, Veranstaltungen jeder Art mit Liveacts, Orga-teams, Führungsetagen, Entscheidungsträgern, Stipendien-Vergaben, öffentlichen und geförderten BigBand-Projekten u.v.m.
• Individuelle Reflexionsarbeit eines jeden Menschen, in Hinblick auf 1. Bereitschaft für Kulturkonsum angemessen zu bezahlen und 2. tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit im Selbst zu erkennen und aktiv durch Bildung zu bekämpfen.
Frauenfeindlichkeit bis Frauenhass im Musikgeschäft ist ein weiterer Grund dafür, warum FLINTA* sich von der Bühne verabschieden, oder durch Verdrängung und Unterdrückung verabschiedet werden. Sie äußert sich z.B.:
• Darin, FLINTA* grundsätzlich weniger fachliche Kompetenz zuzuschreiben als Männern und gleichzeitig im Übermaß mehr soziale Kompetenz bzw. aufopfernde Anbiederung abzuverlangen — Ergebnis dieser Sozialisierung: Frauen mit Beißhemmung, ausgeprägtem Konkurrenzdenken und der ständige perfektionistische hussle nach Anerkennung und Erfolg
• In Schönheitsidealen und dem damit verbundenen Denken und Handeln Frauen als zu bearbeitende Mangelwesen zu betrachten — durch Diäten, Schönheits-OPs, zwanghaftem Training, MakeUp-Zwang, gleichmachender Kleidung, ständiger Bewertung und Kommentierung ihrer Körper — Abwertung durch Schönheitsdruck ist ein probates Mittel des Patriarchats FLINTA* klein zu machen und davon abzuhalten, Karriere zu machen
• In der Objektifizierung und Sexualisierung von FLINTA* und der damit verbundenen Entmenschlichung, welche ein Türöffner für Gewalt in jeder Form ist
• In Gewalt — verbal, physisch, sexualisiert, psychisch
• Altersdiskriminierung
• Fettfeindlichkeit, die eigentlich auf eine persönliche Fettphobie deutet
• Antislawischer Rassismus
• Rassismus, häufig in enger Verquickung mit allen vorgenannten Diskriminierungen
• Liste unvollständig …
Beschwerden bitte an:
Union des deutschen Kulturkonsums
FaireChance Straße 3000
40.000 Imjahr
Liebes- und Fanbriefe bitte an:
post@dieherrmann.de
Nach einer wirtschaftlichen Krise bedingt durch Corona und die kriegsbedingte Inflation, stehe ich beruflich wieder in meinem ursprünglichen Saft und komme meinen Kernkompetenzen nach — Frauen eine Stimme geben und Musik komponieren und produzieren. Von der Bühne habe ich mich aber verabschiedet, ich gebe keine Konzerte mehr. Ich bin nicht glücklich darüber, ganz im Gegenteil. Jedoch ist das strukturell verursachte Leid im Berufsmusikerin-Dasein auf Bühnen und die dazugehörige Orga rund ums Booking und Tourleben größer.
Darum hier ein friendly reminder dazu, dass die Gründe für meinen Bühnenabgang in den Strukturen der Branche zu finden sind — ich bin kein Einzelfall. Dass ich als Nischen-Act EINE von weniger als 5 % über die GEMA gemeldete Musikurheberin im deutschen Musiksektor bin, spricht Bände und ist nur eines von vielen Beispielen, was sich in Zahlen anführen lässt. Im folgenden habe ich ein paar deutliche Beanstandungen in Richtung Musikbranche, gesellschaftlichem Kulturkonsum sowie Anspruchsdenken und Genderungerechtigkeit aufgeführt.
Künstlerinnen leben nicht von Luft, Liebe und Bewunderung!
Was Berufsmusikerinnen (die — mal nebenbei erwähnt — die längste Ausbildung vollziehen, die man bei bestimmten Voraussetzungen haben kann, da sie in der Kindheit beginnt, im Studium an Musikhochschulen und im Musikerin-Beruf professionalisiert wird und durch fortwährendes praktizieren, üben und fortbilden ein Leben lang weitergeht) als bares Minimum brauchen, um wirtschaftlich eine Rolle spielen zu können und sich nicht nur eine Karriere als Berufsmusikerin aufbauen zu können, sondern diese auch bis ins Rentenalter aufrecht erhalten zu können, ist/sind:
• Eine faire Chance in der männerdominierten Musikindustrie.
• Fairere Verteilungsschlüssel im digitalen Musikvertrieb.
• Frauenquoten bei Festivals auf und hinter der Bühne, Veranstaltungen jeder Art mit Liveacts, Orga-teams, Führungsetagen, Entscheidungsträgern, Stipendien-Vergaben, öffentlichen und geförderten BigBand-Projekten u.v.m.
• Individuelle Reflexionsarbeit eines jeden Menschen, in Hinblick auf 1. Bereitschaft für Kulturkonsum angemessen zu bezahlen und 2. tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit im Selbst zu erkennen und aktiv durch Bildung zu bekämpfen.
Frauenfeindlichkeit bis Frauenhass im Musikgeschäft ist ein weiterer Grund dafür, warum FLINTA* sich von der Bühne verabschieden, oder durch Verdrängung und Unterdrückung verabschiedet werden. Sie äußert sich z.B.:
• Darin, FLINTA* grundsätzlich weniger fachliche Kompetenz zuzuschreiben als Männern und gleichzeitig im Übermaß mehr soziale Kompetenz bzw. aufopfernde Anbiederung abzuverlangen — Ergebnis dieser Sozialisierung: Frauen mit Beißhemmung, ausgeprägtem Konkurrenzdenken und der ständige perfektionistische hussle nach Anerkennung und Erfolg
• In Schönheitsidealen und dem damit verbundenen Denken und Handeln Frauen als zu bearbeitende Mangelwesen zu betrachten — durch Diäten, Schönheits-OPs, zwanghaftem Training, MakeUp-Zwang, gleichmachender Kleidung, ständiger Bewertung und Kommentierung ihrer Körper — Abwertung durch Schönheitsdruck ist ein probates Mittel des Patriarchats FLINTA* klein zu machen und davon abzuhalten, Karriere zu machen
• In der Objektifizierung und Sexualisierung von FLINTA* und der damit verbundenen Entmenschlichung, welche ein Türöffner für Gewalt in jeder Form ist
• In Gewalt — verbal, physisch, sexualisiert, psychisch
• Altersdiskriminierung
• Fettfeindlichkeit, die eigentlich auf eine persönliche Fettphobie deutet
• Antislawischer Rassismus
• Rassismus, häufig in enger Verquickung mit allen vorgenannten Diskriminierungen
• Liste unvollständig …
Beschwerden bitte an:
Union des deutschen Kulturkonsums
FaireChance Straße 3000
40.000 Imjahr
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Nach einer wirtschaftlichen Krise bedingt durch Corona und die kriegsbedingte Inflation, stehe ich beruflich wieder in meinem ursprünglichen Saft und komme meinen Kernkompetenzen nach — Frauen eine Stimme geben und Musik komponieren und produzieren. Von der Bühne habe ich mich aber verabschiedet, ich gebe keine Konzerte mehr. Ich bin nicht glücklich darüber, ganz im Gegenteil. Jedoch ist das strukturell verursachte Leid im Berufsmusikerin-Dasein auf Bühnen und die dazugehörige Orga rund ums Booking und Tourleben größer.
Darum hier ein friendly reminder dazu, dass die Gründe für meinen Bühnenabgang in den Strukturen der Branche zu finden sind — ich bin kein Einzelfall. Dass ich als Nischen-Act EINE von weniger als 5 % über die GEMA gemeldete Musikurheberin im deutschen Musiksektor bin, spricht Bände und ist nur eines von vielen Beispielen, was sich in Zahlen anführen lässt. Im folgenden habe ich ein paar deutliche Beanstandungen in Richtung Musikbranche, gesellschaftlichem Kulturkonsum sowie Anspruchsdenken und Genderungerechtigkeit aufgeführt.
Künstlerinnen leben nicht von Luft, Liebe und Bewunderung!
Was Berufsmusikerinnen (die — mal nebenbei erwähnt — die längste Ausbildung vollziehen, die man bei bestimmten Voraussetzungen haben kann, da sie in der Kindheit beginnt, im Studium an Musikhochschulen und im Musikerin-Beruf professionalisiert wird und durch fortwährendes praktizieren, üben und fortbilden ein Leben lang weitergeht) als bares Minimum brauchen, um wirtschaftlich eine Rolle spielen zu können und sich nicht nur eine Karriere als Berufsmusikerin aufbauen zu können, sondern diese auch bis ins Rentenalter aufrecht erhalten zu können, ist/sind:
• Eine faire Chance in der männerdominierten Musikindustrie.
• Fairere Verteilungsschlüssel im digitalen Musikvertrieb.
• Frauenquoten bei Festivals auf und hinter der Bühne, Veranstaltungen jeder Art mit Liveacts, Orga-teams, Führungsetagen, Entscheidungsträgern, Stipendien-Vergaben, öffentlichen und geförderten BigBand-Projekten u.v.m.
• Individuelle Reflexionsarbeit eines jeden Menschen, in Hinblick auf 1. Bereitschaft für Kulturkonsum angemessen zu bezahlen und 2. tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit im Selbst zu erkennen und aktiv durch Bildung zu bekämpfen.
Frauenfeindlichkeit bis Frauenhass im Musikgeschäft ist ein weiterer Grund dafür, warum FLINTA* sich von der Bühne verabschieden, oder durch Verdrängung und Unterdrückung verabschiedet werden. Sie äußert sich z.B.:
• Darin, FLINTA* grundsätzlich weniger fachliche Kompetenz zuzuschreiben als Männern und gleichzeitig im Übermaß mehr soziale Kompetenz bzw. aufopfernde Anbiederung abzuverlangen — Ergebnis dieser Sozialisierung: Frauen mit Beißhemmung, ausgeprägtem Konkurrenzdenken und der ständige perfektionistische hussle nach Anerkennung und Erfolg
• In Schönheitsidealen und dem damit verbundenen Denken und Handeln Frauen als zu bearbeitende Mangelwesen zu betrachten — durch Diäten, Schönheits-OPs, zwanghaftem Training, MakeUp-Zwang, gleichmachender Kleidung, ständiger Bewertung und Kommentierung ihrer Körper — Abwertung durch Schönheitsdruck ist ein probates Mittel des Patriarchats FLINTA* klein zu machen und davon abzuhalten, Karriere zu machen
• In der Objektifizierung und Sexualisierung von FLINTA* und der damit verbundenen Entmenschlichung, welche ein Türöffner für Gewalt in jeder Form ist
• In Gewalt — verbal, physisch, sexualisiert, psychisch
• Altersdiskriminierung
• Fettfeindlichkeit, die eigentlich auf eine persönliche Fettphobie deutet
• Antislawischer Rassismus
• Rassismus, häufig in enger Verquickung mit allen vorgenannten Diskriminierungen
• Liste unvollständig …
Beschwerden bitte an:
Union des deutschen Kulturkonsums
FaireChance Straße 3000
40.000 Imjahr
Liebes- und Fanbriefe bitte an:
post@dieherrmann.de
Nach einer wirtschaftlichen Krise bedingt durch Corona und die kriegsbedingte Inflation, stehe ich beruflich wieder in meinem ursprünglichen Saft und komme meinen Kernkompetenzen nach — Frauen eine Stimme geben und Musik komponieren und produzieren. Von der Bühne habe ich mich aber verabschiedet, ich gebe keine Konzerte mehr. Ich bin nicht glücklich darüber, ganz im Gegenteil. Jedoch ist das strukturell verursachte Leid im Berufsmusikerin-Dasein auf Bühnen und die dazugehörige Orga rund ums Booking und Tourleben größer.
Darum hier ein friendly reminder dazu, dass die Gründe für meinen Bühnenabgang in den Strukturen der Branche zu finden sind — ich bin kein Einzelfall. Dass ich als Nischen-Act EINE von weniger als 5 % über die GEMA gemeldete Musikurheberin im deutschen Musiksektor bin, spricht Bände und ist nur eines von vielen Beispielen, was sich in Zahlen anführen lässt. Im folgenden habe ich ein paar deutliche Beanstandungen in Richtung Musikbranche, gesellschaftlichem Kulturkonsum sowie Anspruchsdenken und Genderungerechtigkeit aufgeführt.
Künstlerinnen leben nicht von Luft, Liebe und Bewunderung!
Was Berufsmusikerinnen (die — mal nebenbei erwähnt — die längste Ausbildung vollziehen, die man bei bestimmten Voraussetzungen haben kann, da sie in der Kindheit beginnt, im Studium an Musikhochschulen und im Musikerin-Beruf professionalisiert wird und durch fortwährendes praktizieren, üben und fortbilden ein Leben lang weitergeht) als bares Minimum brauchen, um wirtschaftlich eine Rolle spielen zu können und sich nicht nur eine Karriere als Berufsmusikerin aufbauen zu können, sondern diese auch bis ins Rentenalter aufrecht erhalten zu können, ist/sind:
• Eine faire Chance in der männerdominierten Musikindustrie.
• Fairere Verteilungsschlüssel im digitalen Musikvertrieb.
• Frauenquoten bei Festivals auf und hinter der Bühne, Veranstaltungen jeder Art mit Liveacts, Orga-teams, Führungsetagen, Entscheidungsträgern, Stipendien-Vergaben, öffentlichen und geförderten BigBand-Projekten u.v.m.
• Individuelle Reflexionsarbeit eines jeden Menschen, in Hinblick auf 1. Bereitschaft für Kulturkonsum angemessen zu bezahlen und 2. tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit im Selbst zu erkennen und aktiv durch Bildung zu bekämpfen.
Frauenfeindlichkeit bis Frauenhass im Musikgeschäft ist ein weiterer Grund dafür, warum FLINTA* sich von der Bühne verabschieden, oder durch Verdrängung und Unterdrückung verabschiedet werden. Sie äußert sich z.B.:
• Darin, FLINTA* grundsätzlich weniger fachliche Kompetenz zuzuschreiben als Männern und gleichzeitig im Übermaß mehr soziale Kompetenz bzw. aufopfernde Anbiederung abzuverlangen — Ergebnis dieser Sozialisierung: Frauen mit Beißhemmung, ausgeprägtem Konkurrenzdenken und der ständige perfektionistische hussle nach Anerkennung und Erfolg
• In Schönheitsidealen und dem damit verbundenen Denken und Handeln Frauen als zu bearbeitende Mangelwesen zu betrachten — durch Diäten, Schönheits-OPs, zwanghaftem Training, MakeUp-Zwang, gleichmachender Kleidung, ständiger Bewertung und Kommentierung ihrer Körper — Abwertung durch Schönheitsdruck ist ein probates Mittel des Patriarchats FLINTA* klein zu machen und davon abzuhalten, Karriere zu machen
• In der Objektifizierung und Sexualisierung von FLINTA* und der damit verbundenen Entmenschlichung, welche ein Türöffner für Gewalt in jeder Form ist
• In Gewalt — verbal, physisch, sexualisiert, psychisch
• Altersdiskriminierung
• Fettfeindlichkeit, die eigentlich auf eine persönliche Fettphobie deutet
• Antislawischer Rassismus
• Rassismus, häufig in enger Verquickung mit allen vorgenannten Diskriminierungen
• Liste unvollständig …
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FaireChance Straße 3000
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